Beschreibung der Frucht- und Kräuterteesorten



Teeartige Getränke


Lapacho-Tee (Inka Tee), der Tee aus der inneren Rinde des Lapacho-Baumes wurde bereits von den Inkas verwendet. In Südamerika und in den USA wird Lapacho-Tee bei den vielfältigsten Beschwerden eingesetzt. Selbst in Krankenhäusern (Argentinien) wird er an Patienten verabreicht. Man sagt: Lapacho-Tee hebe die Vitalität, stärke die Widerstandskraft, belebe und schaffe ein Gefühl des Wohlbehagens. Der Verdauungstrakt, Darm, Leber und Gallenblase werden besonders stimuliert und funktionstüchtig gehalten. Weiterhin hat man schmerzstillende, beruhigende, blutdrucksenkende und harntreibende Wirkungen beobachtet. Zubereitung: Einen gehäuften Eßlöffel Rinde mit 4 Tassen Wasser übergießen, 5 Minuten köcheln und mindestens 10 Minuten ziehen lassen, abseihen und über den Tag verteilt trinken.

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Mate entwickelte sich vom einfachen Lagerfeuergetränk der Gauchos zum Nationalgetränk aller südamerikanischen Länder. Mate ist wohltuend, schwach koffeinhaltig und verfügt über einen hohen Gehalt an Vitamin C sowie über mehr als 20 wichtige Aminosäuren.Wer ihn stilecht genießen will, trinkt ihn aus der "Cuia", dem typischen Mate-Trinkgefäß. Der Tee wird durch ein Saugröhrchen ("Bombilha") "geschlürft". Trinktip: Gießen Sie die Blätter nie mit kochendem, sondern mit heißem Wasser auf, damit die wichtigen Inhaltsstoffe erhalten bleiben.

Kleine Chronik des Mate-Tees:

1534: Der spanische Edelmann Pedro de Mendoza entdeckt bei den Guarani-Indianern Mate als Getränk gegen Hunger, Durst und Erschöpfung.

1578: Aus Europa kommende Jesuiten legen von Paraguay bis in den Südosten Brasiliens Mate-Plantagen an.

1972: Wissenschaftler der Universität Buenos Aires veröffentlichen eine erste Dokumentation über die bekannten Eigenschaften der Mate-Inhaltsstoffe.

1990: Deutsche Wissenschaftler beweisen in einer Vergleichsstudie die hungerstillende Wirkung des Mate. Die Vergleichspersonen verloren außerdem 25% mehr an Gewicht

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Roibush (zu deutsch: Rotbusch) ist ein in Südafrika wachsender Strauch. Seine jungen Blätter werden getrocknet, geschnitten und ergeben ein angenehm schmeckendes, teeartiges Getränk mit wenig Gerbsäure (Tannin) und ohne Coffein. Roibush wird wie schwarzer Tee zubereitet.

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